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Einsatzgruppe

Jeder Handgriff muss sitzen

Veröffentlicht: 14.02.2020
Autor: Claudia Dietrich
Einsatz im unwegsamen Gelände: Für die Strömungsretter der DLRG bedeutet das auch Training an Orten abseits vom vertrauten Element Wasser, wie am Lydia-Turm bei Wassenach.
25 Meter Höhe: Ausbilderin Ingrid Vogt demonstriert, worauf es beim Abseilen aus großer Höhe ankommt.
Anspruchsvolle Rettungstechnik: Die Vertikalrettung mit Trage darf nur durch speziell ausgebildete Strömungsrettertechniker aufgebaut und ausschließlich von erfahrenen Strömungsrettern wie Dominik Rix durchgeführt werden.

DLRG Strömungsretter trainieren für den Ernstfall

ANDERNACH Bei den Strömungsrettern (SR) der DLRG Andernach handelt es sich um spezialisierte Einsatzkräfte aus den Reihen der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer. Sie rücken aus, wenn es darum geht, Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen in fließenden Gewässern und Überschwemmungsgebieten zu retten. Ihre spezielle Ausbildung versetzt sie in die Lage, auch schwer zugängliche Einsatzstellen im unwegsamen Gelände zu erreichen.

Neben körperlicher Fitness gehören die reibungslose Zusammenarbeit der einzelnen Helfer sowie das Beherrschen der speziellen Rettungsmittel und -techniken zu den Anforderungen in der Strömungsrettung. Um die Einsatzfähigkeit der Rettungstruppe zu gewährleisten und optimieren, finden regelmäßig Trainingseinheiten statt, bei denen die Kenntnisse und Fertigkeiten der Retter unter realistischen Bedingungen immer wieder auf die Probe gestellt werden. Dabei dienen neben offenen Gewässern auch Aussichtstürme in der Umgebung als willkommene Trainingsobjekte.

Zuletzt trainierte die SR-Truppe spezielle Evakuierungstechniken auf den 25 Meter hohen Aussichtstürmen Booser Eifelturm und Lydia-Turm bei Wassenach. Neben der Höhe stellten auch die Temperaturen, die sich um den Gefrierpunkt bewegten, eine besondere Herausforderung dar. Ziel war es, einen reibungslosen Ablauf beim Abseilen aus unterschiedlichen Höhen unter Anwendung verschiedener Abseiltechniken, auch bei widrigen Umweltbedingungen, sicherzustellen. Zum Einsatz kamen weder schweres Gerät noch Fahrzeuge sondern lediglich spezielle Abseilgeräte. „Die Türme bieten ideale Bedingungen für unser Training“, sagte Ausbilder Marco Vogt, der sich besonders über die Unterstützung der jeweils zuständigen Gemeinden freute. Dank gelte vor allem Manfred Sattler, Bürgermeister von Wassenach, und Ulrich Faßbender, Bürgermeister von Boos.

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