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DLRG Andernach, Einsatzgruppe

Lebensrettungsmedaillen für Andernacher DLRG-lerInnen

Veröffentlicht: 18.12.2021
Autor: Claudia Dietrich
19 Einsatzkräfte der DLRG Andernach erhielten für ihren Einsatz beim Ahr-Hochwasser im Sommer 2021 die Lebensrettungsmedaille.
Randolf Stich, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Innenministerium, nahm an der Feierstunde teil und dankte der DLRG im Namen der Landesregierung für ihren Einsatz.
Ute Vogt, DLRG-Präsidentin, nahm gemeinsam mit ihrem Vorgänger Achim Haag die Ehrung der 19 Einsatzkräfte der DLRG Andernach mit der Lebensrettungsmedaille vor.
Tobias Lussi, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Schuld/Ahr, übergab Michael Seimetz, Zugführer des Wasserrettungszuges der DLRG Andernach, zum Dank für die Unterstützung eine eigens angefertigte Schiefertafel.

Auszeichnung für Einsatz beim Ahr-Hochwasser

ANDERNACH/LEHMEN Anfang Dezember wurden 19 Einsatzkräfte der DLRG Andernach am Standort des DLRG Landesverbands Rheinland-Pfalz (LV RLP) in Lehmen mit der Lebensrettungsmedaille ausgezeichnet. Anlass für diese Ehrung war ihr fast 23-stündiger Einsatz in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli, bei dem sie 32 Personen, 11 davon aus akuter Lebensgefahr retteten. Vor der Verleihung durch die DLRG-Präsidentin Ute Vogt und ihren Vorgänger Achim Haag, ergriffen Ehrengäste und Freunde aus der Blaulichtfamilie das Wort.

 

„Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat uns einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig das Ehrenamt in der Lebensrettung und im Katastrophenschutz ist“, sagte Randolf Stich, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Innenministerium. „Für ihren unermüdlichen Einsatz darf ich der DLRG im Namen der Landesregierung herzlich danken“, fuhr er fort und ließ seinen Worten zugleich Taten folgen. Er überreichte Andreas Back, DLRG LV RLP-Präsident, einen Mittelbescheid für die Förderung eines Mehrzweckbootes in Höhe von 150000 Euro.

 

„Wir hatten nichts und konnten nichts tun.“ Mit seinen Worten nahm Tobias Lussi, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Schuld/Ahr, die Anwesenden mit zurück in die Katastrophennacht und ließ sie teilhaben an der verzweifelten und aussichtslosen Lage, in der er sich mit seinen Kameraden befand. „Ihr seid genau zum richtigen Zeitpunkt eingetroffen“, sagte er und übergab den WasserretterInnen zum Dank eine eigens angefertigte Schiefertafel mit individueller Gravur.

 

„Funk- und Mobilfunkverbindungen waren abgebrochen“, erinnerte sich Erik Müller, Vorsitzender der DLRG Andernach, an die unübersichtliche und chaotische Situation: „Wir haben bis zum nächsten Mittag keine Nachrichten erhalten.“ Nach Stunden voller Ungewissheit und Sorge sei die Freude über das Eintreffen der wohlbehaltenen Einsatzkräfte umso größer gewesen.

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