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DLRG Andernach, Einsatzgruppe

Neue Warnbanner am Rheinufer

Veröffentlicht: 02.08.2020
Autor: Claudia Dietrich
Risikoreicher Freizeitspaß: Schwimmen im Rhein ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr, vor der die Stadt Andernach und die DLRG mit neuen Bannern warnen.

Stadt Andernach und DLRG warnen vor unterschätzter Gefahr

ANDERNACH Seit Ende Juli zieren weit sichtbare Warnbanner das Andernacher Landschaftsbild: In den Rheinanlagen, am Namedyer Werth und am Anleger des Geysirs. „In den vergangenen Wochen haben wir mit Besorgnis die steigende Zahl der Schwimmer im Rhein beobachtet“, berichtet Michael Seimetz, Leiter Einsatz und Ausbildung der Andernacher DLRG, der mutmaßt, dass viele Menschen die durch Corona begrenzten Kapazitäten der Freibäder falsch einschätzten und daher an den Rhein ausweichen. “Oftmals sind es kleine Kinder, die im Wasser spielen. Die Eltern sind sich der Gefahren offenbar nicht bewusst“, so Seimetz. Um auf das Risiko durch starke Wellen und Strömungen aufmerksam zu machen, unterbreiteten die Andernacher Wasserretter der Stadtverwaltung einen Vorschlag: Mehrsprachige, deutlich sichtbare Warnbanner, die auf die drohende Lebensgefahr aufmerksam machen.
„Die Sicherheit der Bürger und Besucher unserer Stadt liegt uns am Herzen“, erklärt Claus Peitz, Bürgermeister der Stadt Andernach, „daher haben wir nicht lange gezögert und uns daran gemacht, die Idee der DLRG zeitnah umzusetzen.“
„In den kommenden Wochen wird im Bereich der Rheinanlagen zusätzlich eine Notrufsäule installiert. Hier können Bürger schnell und unkompliziert einen Notruf absetzen und Hilfe anfordern,“ erläutert Erik Mueller, Vorsitzender der Andernacher Lebensretter, die Ausweitung der Sicherheitsmaßnahmen. Aus seiner Sicht ein notwendiger Schritt, da die Ertrinkungszahlen bereits jetzt den Wert des Vorjahres überschritten hätten. „Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass die Menschen sich der Gefahren bewusst sind.“
Die Verantwortlichen hoffen, dass die Botschaft bei den Erholungssuchenden ankommen wird und sie in ihrem eigenen Interesse zukünftig die öffentlichen Schwimmbäder aufsuchen werden.

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