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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Andernach e.V. findest du hier .
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ANDERNACH/URMITZ Am vergangenen Samstagabend veranstaltete die DLRG Andernach eine Katastrophenschutzübung im Rheinuferbereich zwischen Urmitz und Weißenthurm. In der Zeit von 18 Uhr bis 0 Uhr trainierten Einsatzkräfte der DLRG und des THW das Arbeiten unter erschwerten Bedingungen.
Beteiligt an der Nachtübung waren neben Übungsleiter und Beobachtenden 23 Einsatzkräfte und sechs Mimen. Die Teilnehmenden kamen aus den DLRG-Ortsgruppen Andernach, Untermosel, Vallendar und Wirges sowie vom THW Andernach. Die übergeordneten Ziele der Übung waren die Vernetzung der DLRG-Einheiten im Landkreis Mayen-Koblenz (MYK) sowie das Trainieren der Zusammenarbeit unter erschwerten Bedingungen (Kälte und Dunkelheit). "Da die Sicht bei Nacht erheblich eingeschränkt ist, müssen die Einsatzkräfte vorsichtiger agieren", erläuterte Übungsleiter Lucas Goldbeck. Ein Teil der Übung war aus diesem Grund auch das richtige Ausleuchten. Weitere Schwerpunkte lagen in der Durchführung des Einsatzes unter Berücksichtigung der Strukturen des Katastrophenschutzes und in der Patientenversorgung.
S1.01: Einsatz nach Rücksprache
Bereits am Freitag wurden die Einheiten der DLRG im Landkreis MYK durch eine Voralarmierung für den 18. Januar ab 18 Uhr in Einsatzbereitschaft versetzt. Am Samstag erfolgte dann die Alarmierung um 18:02 Uhr: Ein gekentertes Boot auf dem Rhein bei Rheinkilometer 601 mit einer unbekannten Anzahl an vermissten Personen, davon keine im Wasser.
Nach dem Erreichen des Bereitstellungsraumes, der sich an der Eisenbahnbrücke in Urmitz befand, wurden zwei Boote zu Wasser gelassen. Die erschwerten Bedingungen, Dunkelheit, Kälte und unbekanntes Gelände (Rampe Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich), stellten die Einsatzkräfte vor eine besondere Herausforderung, die sie souverän meistern konnten. Die anschließende Personensuche gestaltete sich aufgrund der Gegebenheiten als nicht minder schwierig. Am Ende haben die Einsatzkräfte sieben Personen gefunden und aus ihrer misslichen Lage retten können.
Goldbeck äußerte sich zufrieden über den Ablauf der Nachtübung: “Die DLRG-Einheiten im Landkreis MYK und das THW Andernach haben gezeigt, dass sie auch unter erschwerten Bedingungen die ihnen gestellten Aufgaben gut abarbeiten konnten.”
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